„Intoleranz und Diskriminierung sind Gefahren für den Zusammenhalt pluraler und demokratischer Gesellschaften. Sie zeigen an, inwieweit die Mehrheit bereit ist, soziale, ethnische, kulturelle und religiöse Minderheiten und vermeintlich 'Andere' oder 'Fremde' als gleichberechtigte Mitglieder zu akzeptieren und zu beteiligen, oder, im Gegenteil, sie von gleichberechtigter Teilhabe auszuschließen. Ihr sichtbarster Ausdruck ist das Vorurteil.“
Prof. Dr. Andreas Zick
Professor für Sozialisation und Konfliktforschung, Sozialpsychologe und Direktor des Instituts für Interdiszipl. Konflikt- und Gewaltforschung IKG an der Universität Bielefeld. Gemeinsam mit Ulrich Wagner leitet er das Graduiertenkolleg 'Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit'. Er ist Mitglied im Stiftungsrat der Amadeu Antonio Stiftung (Vorsitzender) und der Freudenberg Stiftung sowie wissenschaftlicher Beirat für „Konflikte und Gewalt im Fußball“ des Ligaverbandes, Kuratoriumsmitglied der Civis Medienstiftung und Mitglied des Rates für Migration.