Orale Präexpositionsprophylaxe: Ein Baustein für die HIV-Prävention Die Fachverbände betonen, dass es sich bei der PrEP „um eine Maßnahme handelt, die nur für Menschen mit hohem Infektionsrisiko und stets zusammen mit klassischen Maßnahmen der Prävention sinnvoll sein kann“, wie die Verwendung von Kondomen sowie die Beratung über risikobehaftete sexuelle Praktiken. Zudem erfordere die PrEP eine kontinuierliche medizinische Begleitung und intensive Kontrolluntersuchungen (HIV-Test alle drei Monate).
Deutsche AIDS-Hilfe vom 21.08.2015:
Gewissheit beim HIV-Test jetzt schon nach sechs Wochen 30 Jahre nach der Einführung des HIV-Tests verkürzt sich das diagnostische Fenster. Frühere Gewissheit ist eine Erleichterung und kann zum Test motivieren. Die Deutsche AIDS-Hilfe informiert darüber ausführlich in ihrem HIV-Report.
Bundesministerium für Gesundheit und Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:
Für eine Generation frei von Aids/HIV bis 2015 - Anstrengungen verstärken und Zusagen in der Entwicklungspolitik einhalten - BT-Drs. 17/10096 v. 26.06.2012
Zur Strafbarkeit eines Sexualkontakts von HIV-infizierten und unter Therapie stehenden Menschen mit Menschen mit einem negativen oder unbekannten Serostatus - BT-Drs. 17/2968 v. 17.09.2010