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Pressemitteilung des LSVD vom 25. November 2002 Mit Stammtischparolen gegen Lesben und SchwuleZu den diskriminierenden Äußerungen des CSU Generalsekretärs Thomas Goppel gegenüber Lesben und Schwulen erklärt Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD): Die Äußerungen des CSU Generalsekretärs Goppel, der am Wochenende den Berliner Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit persönlich wegen dessen gleichgeschlechtlicher Partnerschaft attackierte, sprechen allen Beteuerungen aus der Union Hohn, niemanden wegen seiner sexuellen Orientierung diskriminieren zu wollen. Goppel beleidigt mit solch dumpfen Stammtischparolen alle Lesben und Schwulen im Land. Bierzeltpolitik auf dem Rücken von Minderheiten vergiftet das politische Klima und leistet extremistischen Tendenzen Vorschub. Wir haben bei Herrn Stoiber gegen Goppels Äußerungen protestiert. Wir verlangen vom CSU Vorsitzenden, die diskriminierenden Äußerungen seines Generalsekretärs zurückzuweisen. Auch Stoiber sprach im Wahlkampf von Toleranz gegenüber Lesben und Schwulen. Darunter verstehen wir etwas anderes. Darüber hinaus fordern wir vom CSU Vorsitzenden ein positives Signal im Umgang seiner Partei mit dem Thema Lesben und Schwule. |
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