Presse



LSU Pressemitteilung vom 06. Jan 2003

Flörsheim öffnet das Standesamt
für gleichgeschlechtliche Partnerschaften

Bürgermeister Ulrich Krebs, Stadt Flörsheim a./Main, stimmt der Eintragung der „Homo-Ehe“ durch den Standesbeamten in der Alten Kirchschule zu.

Es geht auch ohne Landesverordnung. Am 2. Januar 2003 hat auch das zweitletzte hessische Gemeindeoberhaupt der Verpartnerung von Homosexuellen im frei wählbaren Standesamt zugestimmt.

Durch Vermittlung der LSU Lesben und Schwule in der Union, einer Mitgliedsgemeinschaft der CDU, hat am 2. Januar der Bürgermeister von Flörsheim a./Main einer Feier der Verpartnerung vor dem Standesbeamten in allen dafür vorgesehenen Örtlichkeiten, unumschränkt, zugestimmt.

Dazu Burkhard Huwe der LSU Landesvorsitzende: „Das LPartG (Lebenspartnerschaftsgesetz) ist in Hessen nunmehr bis auf den Trausaal in Fulda, auch ohne weitere landesrechtliche Verordnung umgesetzt worden. Damit wurde der von der CDU/FDP-Koalition vor 4 Jahren versprochenen Ausdünnung der Gesetze und Verordnungen entsprochen.“


 
 

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