Krisentreffen zwischen Stadt und CSD Veranstaltern:

Christopher Street Day Parade gerettet

Zu den Verhandlungsergebnissen der Krisensitzung zwischen den CSD Veranstaltern Hamburg Pride und der Stadt erklärt Farid Müller, Schwulen- und Lesbenpolitischer Sprecher der GAL-Bürgerschaftsfraktion:

Der Verzicht auf erdrückende Auflagen gegen die CSD Parade ist richtig. Ich begrüße die durch öffentlichen Druck zustande gekommene Einigung zwischen der Stadt und den Veranstaltern. Der Senat hat mit seiner Kehrtwendung in Sachen Auflagen die Durchführung des CSD gesichert. Ich freue mich nun auf eine lautstarke, auffällige Parade.

Darüber hinaus ist es begrüßenswert, dass das Straßenfest am Jungfernstieg bereits am Donnerstag aufgebaut werden kann. Offenbar nimmt der Senat nun endlich die Realität zur Kenntnis, dass Lesben und Schwule ein bedeutender Teil dieser Stadt sind. Dieser Erkenntnis sollten auch in Sachen Gleichberechtigung Taten folgen.

Pressestelle der GAL-Bürgerschaftsfraktion

Brigitte Köhnlein
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