Große Unterstützung für die gemeinsame Resolution aller LesbenNetzwerke gegen Berufsverbote

Die gemeinsame Resolution aller kirchlichen LesbenNetzwerke „gegen Berufsverbote für homosexuelle katholische Seelsorger und Lehrende“ hat dem Ökumenischen Kirchentag überragende Unterstützung gefunden. Obwohl laut Agoraordnung Unterschriften nur am Stand der Netzwerke und nur innerhalb der drei Agoratage gesammelt werden durften, erkämpften die „ökumenischen Lesben“ weit mehr als die geforderten 3000 Unterschriften: 3226 Namen standen auf den Listen, die dem Kirchentagspräsidium am frühen Abend des 31. Mai vorlagen. Damit ist die Resolution laut Vorschrift eine offizielle Resolution des Kirchentages geworden!!!!!

Die Lesbennetzwerke NkaL, Labrysteia, LuK, MuM und LiK fanden im Stimmenkampf Hilfe bei benachbarten und befreundeten Ständen, u.a. der Befah, der HuK, den MCC-Gemeinden, der lesbischschwulen Basisgemeinde Basel, der Organisation „Zwischenraum“ und bei den Gaymanagern.

Die katholischen Homosexuellen hoffen nun auf ein Echo in ihrer Kirche, auf den Anfang eines ernsthaften Dialogs.

Die anglikanische Kirche führt dieses Gespräch bereits sehr intensiv. Dort sind es Synoden, Pfarrer und Bischöfe, die die Kirchenführung antreiben.

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