Presse



Presse-Mitteilung

19.8.2003

Zwangsouting lohnt sich nicht !

Mit Genugtuung hat der Bundesvorstand der Lesben und Schwulen in der SPD (Schwusos) auf den nicht geglückten offenbaren Erpressungsversuch von Hamburgs Ex-Innensenator Schill reagiert. Schill hatte versucht, mit der Drohung die Homosexualität des Ersten Hamburger Bürgermeisters Ole von Beust und dessen angeblicher Beziehung zu Justizsenator kusch öffentlich zu machen, seinen unter Druck geratenen Staatsrat Wellinghausen zu retten.

Dazu erklärt der Bundesvorsitzende der Lesben und Schwulen in der SPD ( Schwusos ) Michael Engelmann: "Was wir in Hamburg z.Z. erleben, ist eine Schlammschlacht übelster Sorte. Ex-Senator Schill hat sich zum wiederholten Male disqualifiziert. Sein Rauswurf durch Ole von Beust war konsequent und notwendig, auch wenn er viel zu spät kommt. Es ist ein ermutigendes und wichtiges Signal, dass sich homosexuelle Politiker nicht erpressen lassen durch ein angedrohtes Zwangsouting. Schill hat sich in dem Punkt völlig verrechnet. Auch wenn Herr von Beust zum politischem Mitbewerber gehört, zollen wir ihm trotzdem Respekt für sein Verhalten in dieser für ihn sicherlich nicht einfachen Situation. Dieser Fall beweist: Zwangsouting lohnt sich nicht !"

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Michael Engelmann MdBB
Bundesvorsitzender der SCHWUSOS
Geeststr. 124
28237 Bremen
Tel: 0421-616 81 91
Fax: 0421- 619 99 03
Mobil: 0177- 616 81 91
ICQ 4245544
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http://www.michael-engelmann.net

 


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