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Pressemitteilung des Bundesvorstands der Schwusos vom 18. November 2003 Antidiskriminierungsgesetz vom SPD- Parteitag einhellig begrüßtAm gestrigen Montag (17.11.) hat der SPD-Bundesparteitag in Bochum ein erweitertes Antidiskriminierungsgesetz einstimmig begrüßt. Damit hat sich die SPD als erste Volkspartei klar für den Schutz von Minderheiten in unserer Gesellschaft ausgesprochen. Der kommissarische Bundesvorsitzende des Arbeitskreises Lesben und Schwule in der SPD, Tom Becker (München), wertete dies als einen großen Erfolg für Homo- und Bisexuelle in Deutschland: "Ich hoffe, dass sich Bundesregierung und Bundestagsfraktion an den Auftrag des Parteitages halten und das Antidiskriminierungsgesetz nun rasch auf den Weg bringen." Becker: "Wir, die Lesben und Schwulen in der SPD, sehen damit die erste Etappe in der laufenden Legislaturperiode als abgeschlossen. Der nächste Schritt wird nun die Vollendung des Lebenspartnerschaftsgesetzes sein." Zu den vom Parteitag abgelehnten organisationspolitischen Anträgen des Arbeitskreises auf Anerkennung als Arbeitsgemeinschaft erklärte Becker in Bochum: "Mir sind die sachpolitischen Erfolge wichtiger. Labels sind höchstens die Sahnehäubchen." Für den Bundesvorstand Markus Schuke
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