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Pressemeldung vom 17. Mai 2004 LSVD begrüßt Münteferings Ankündigung zum LebenspartnerschaftsgesetzVolle Einbeziehung von Lesben und Schwulen in die Antidiskriminierungsgesetzgebung angemahntZu den Ankündigungen des SPD-Parteivorsitzenden Franz Müntefering vom Wochenende erklärt Philipp Braun, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD): Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) begrüßt die Ankündigung von Franz Müntefering, noch vor der Sommerpause ein Gesetz zur Stärkung der Rechte gleichgeschlechtlicher Partnerschaften vorzulegen. Wir freuen uns, dass unser dringender Appell an die Regierungskoalition, noch vor den Christopher-Street-Day-Demonstrationen im Juni zu handeln, offenbar Wirkung zeigt. Eingetragene Lebenspartnerschaften haben gleiche Pflichten wie Eheleute, aber auf vielen Feldern noch keine gleichen Rechte. Zum Beispiel haben sie keinen gesetzlichen Anspruch auf Hinterbliebenenversorgung. Das ist Diskriminierung über den Tod hinaus. Jetzt kommt es darauf an, wirkliche Gleichberechtigung zu schaffen. |
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